Der Bundesinnenminister hat die verfügbaren Fördermittel für Wohnungseinbruchschutz auf nun 65 Millionen Euro für 2018 aufgestockt, meldet die FAZ am 10. August. Für die ersten 1.000 Euro einer Investition in stärkere Fenster, Türen oder die Installation von Alarmanlagen schießt die Förderbank KfW bis zu 200 Euro hinzu. Die Mindestinvestitionssumme liegt bei 500 Euro. Maximal wird ein Investitionsvolumen von 15.000 Euro je Wohneinheit bezuschusst. 2017 sind nach Angaben der KfW Vorhaben an 80.000 Immobilien gefördert worden.
Haushalte investieren im Schnitt 3.600 Euro
Mechanik vor Elektronik, ist das Motto von Peter Niggl, Security insight, in der Ausgabe 4-2018. Investitionen in den Einbruchschutz belaufen sich laut Umfragen des Netzwerks „Zuhause sicher“ im Schnitt auf 3.600 Euro. Eine sehr sinnvolle Investition in die Sicherheit des Hauses ist jedoch das Nachrüsten einer Gegensprechanlage, die mit einer Kamera bestückt ist. Das ist für den Täter meist ein Anreiz, eine Tür weiter zu gehen.
Erschütterungsmelder erkennt typische Einbruchsverhalten
Sicherheit.info macht auf einen Bericht von Lupus-Electronics GmbH über den Erschütterungsmelder der Lupus Smarthome-Alarmanlage aufmerksam. Er erkennt einbruchstypische Hebelversuche an Fenstern und Türen sofort und sendet ein entsprechendes Signal ohne Verzögerung an die Alarmzentrale. Zusätzlich wird die Alarmsirene der Anlage ausgelöst. Es müssen nur die Batterie aktiviert und der Melder auf das gewünschte Fenster oder den Türrahmen geklebt werden. Per One-Click-Technik wird er in das Alarmsystem integriert. Abschließend wird der entsprechende Sensortyp und die Empfindlichkeitsstufe eingestellt.